Heiliger Stein!

Die besten Geschenke sind die, die man sich selbst macht. Da braucht man auch gar nicht bis Weihnachten warten.

Und nein, ich habe mir nicht schon wieder ein anderes Motorrad gekauft. Aber das neue Spielzeug wird mich hoffentlich auf meinen künftigen Reisen und evtl. der einen oder anderen Motorradtour begleiten.

Die Rede ist von einer kleinen Drohne (Nein, keine DJI, sondern „nur“ eine HolyStone HS175D ). Ich habe lange mit mir gekämpft, ob ich mir tatsächlich so ein Ding zulegen soll. Einerseits finde ich es grandios, was man mit den Dingern filmisch oder fotografisch machen kann, andererseits war ich bisher halt auch eher auf der genervten Seite, wenn ich einfach nur die Stille und Stimmung eines Ortes in der Natur aufsaugen wollte und da einer dann mit seiner Drohne kam…

Aber gerade im Nachgang zu meiner Skandinavien-Tour im Sommer finde ich es sehr schade, dass ich einige der Landschaften und Momente nicht gebührend „konserviert“ habe. Das hätte ja oftmals nicht einmal eine Aufnahme mit einer Drohne sein müssen, ein „normales“ Foto mit der Spiegellosen oder auch nur dem Handy hätte ja genügt.

Insofern nehme ich nun die fürs kommende Jahr anstehende Griechenland-Tour als Anlass, die ersten Schritte in Richtung Drohnen-Fotografie/-Videografie zu nehmen.

Natürlich gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass ich es dann schaffen werde, mit einer billigen „Einsteigerdrohne“ auf Anhieb die perfekten, epischen Drohnenvideos zu machen. Ein paar ansehnliche Aufnahmen erhoffe ich mir aber trotzdem.

Wie in der klassischen Fotografie auch, ist die Drohne lediglich das Aufnahmewerkzeug mit physikalischen und technischen Limits, das zusätzlich zu Perspektive, Lichtsituation und Stimmung beherrscht werden will. Das bedeutet natürlich, dass ich bis zu meiner Griechenlandtour im April noch einiges zu lernen habe, bis ich das Ding halbwegs „sauber“ bewegen kann…

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