Nein, kalte Füsse in Anbetracht des rasch näherrückenden Starttermins für meine diesjährige, fast 6-wöchige „Workation“ bekomme ich nicht. Dafür freue ich mich viel zu sehr auf die Toskana, Griechenland, aber auch die ganzen anderen Länder durch die ich reisen werde – auch wenn das oftmals nur einzelne Tagesetappen sind.
Wenn ich mir allerdings gerade die Wettervorhersagen für die kommenden Tage (und damit auch meinen Start am Freitag) anschaue, dann wird die Vorfreude zumindest auf die ersten beiden Tage doch etwas gedämpft. Wobei die erste Etappe mit vorhergesagten „11° C und Regen“ ja ein gewisses Deja-Vue auslöst… Egal. Mit 11° C und Regen habe ich in Norwegen ja zur Genüge zu tun gehabt. Das dämpft zwar den Fahrspaß, aber ist noch gut innerhalb meiner persönlichen Komfortzone.
Was mir tatsächlich etwas mehr Sorgen bereitet: Am Samstag werde ich ja die Alpen überqueren. Plan A (auf den ich nach wie vor hoffe) wäre via Liechtenstein, Julier-Pass und Maloya-Pass bis zu meiner Unterkunft am Comer See. Die Pässe sind zwar in jedem Fall offen, aber bei derzeit angesagten 1°C und Schneefall….??? Aber Plan B ist halt auch nicht gerade attraktiv – 17km durch den Gotthard-Tunnel. Autobahn, purer Transit. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass das Wetter am Samstag „gut genug“ für Plan A werden könnte. Die endgültige Entscheidung fällt wohl erst am Samstagmorgen. Immerhin wird für den Comer See 17°C und Sonnenschein vorhergesagt…